So sieht es aus, wenn es fertig ist: Alles rechtwinklig, alles lotrecht, alles passt. Aber der Anfang! Wie trotzt man dem felsigen Waldboden wenigstens ein Stückchen plane Fläche ab?
Ohne Bagger geht nix! Der wird mit einem Tieflader quer durch die Pampa geschippert – bis zu unserem Grundstück. (Die Waldwege sind für schwere Transporte ausgelegt – wg. Holzindustrie). Die letzten Meter zum Bauplatz rasselt er auf eigenen Ketten.
Erster Arbeitsgang: Das Areal wird einigermaßen flachgezogen und bekommt das richtige Niveau. Ungefähr jedenfalls.
Grobe Unebenheiten gleicht eine erste Lage Schotter aus.
Es folgen mehrere Lagen bruchfeste Isolierplatten …
… und eine weitere, satte Lage Schotter. Der Bagger zieht den Schotter glatt und verdichtet das Ganze mit seinem Gewicht.
Sieht schon gut aus.
Dann wir die Schalung gebaut. Sieht einfach aus, braucht aber sehr viel Genauigkeit. Erst wird mit einem Laser die genaue Höhe der Bezugspunkte gemessen. Dann werden Schnüre gespannt, exakt im rechten Winkel. Schließlich wird entlang der Schnüre die Schalung zusammengenagelt. Der Beton wird hineingegossen und verteilt sich, es entsteht ein nach oben durchgehend waagerechter Betonrahmen.
Die Schalung wird abgeschlagen, daraus wird ein behelfsmäßiges Baugerüst gebaut. Jetzt kommt der Holzrahmen für die Wände …